Ausstellungen 2026

In jährlich sechs Ausstellungen präsentieren namhafte und junge Kunstschaffende ihre zeitgenössischen Werke. Die Künstlerinnen und Künstler verbindet ihr Bezug zu Solothurn oder zur Region, manche leben hier, andere sind hier geboren oder aufgewachsen. Sie zeigen ein vielfältiges Spektrum ihres künstlerischen Schaffens und geben Einblicke in ihre aktuellen Arbeiten.

Ausstellung vom 29. August bis 20. September

Elisabeth Schwarzenbeck
Peter Iseli

  • Samstag, 29. August, 17 Uhr

  • Sonntag, 6. September, 11 Uhr

    Konzert mit dem «Duo Lima»

  • Sonntag, 13. September, 14–15 Uhr

  • Sonntag, 20. September, 14–17 Uhr

Schwarz-Weiss, aber nuanciert: das verbindet die Werke von Peter Iseli und Elisabeth Schwarzenbeck. Während die Künstlerin mit ihren kleinformatigen Scherenschnitten unkonventionelle Wege findet, öffnet der Künstler in seinen Aquarellen, Gouachen und Hard Edge-Malereien einen grossen Kosmos der Reduktion. Unterschiedliche Techniken – und dennoch eine wundersame Kunst-Konstellation.

Ausstellung vom 17. Oktober bis  8. November

Daniel Breu
Eli Equagoo 
Karin Stauffer

  • Samstag, 17. Oktober, 17 Uhr

  • Sonntag, 25. Oktober, 11 Uhr

    Lesung mit Franco Supino

  • Sonntag, 1. November, 14–15 Uhr

  • Sonntag, 8. November, 14–17 Uhr

Eli Equagoo bewegt sich mit seinen Arbeiten zwischen Malerei und installativer Kunst. Zentrale Themen sind Erinnerungen, Identität und persönliche Erfahrungen. Karin Stauffer begibt sich malend auf Spurensuche in den Schichten und Geschichten von Zeit und Sein. Für Daniel Breu ist es spannend, ältere und aktuelle Arbeiten in einen Dialog zu führen und im Kontext der Werke von Stauffer und Equagoo neu zu befragen.

Ausstellung vom 21. November bis 13. Dezember 

Rudolf Butz

  • Samstag, 21. November, 17 Uhr

  • Sonntag, 29. November, 11 Uhr

    Theateraufführung «Schön&Gut»

  • Sonntag, 6. Dezember,  14–15 Uhr

  • Sonntag, 13. Dezember, 14–17 Uhr

Seine Bilder sind emotional und intensiv. Rudolf Butz bewegt mit Farben und Pinsel und entschlüsselt Schönheit und Widerspruch auf spannendste Weise. Der Künstler lädt ein, mal kurz innezuhalten, über Dinge nachzudenken und sich zu wundern. Im Moment stellt er sich die Frage, ob Kunst heute noch berühren kann, wo Sport und Spektakel eine so grosse Rolle spielen. «Ja, unbedingt, sie muss», sagt Butz – und setzt mit jedem seiner Werke ein eindringliches Statement.

Ausstellung vom 28. Februar bis  22. März

Markus Blöchliger 
Jean-Claude Stulz
Robert Stampfli

  • Samstag, 28. Februar, 17 Uhr

    Einführung durch Martin Rohde, Kunsthistoriker

  • Sonntag, 8. März, 11 Uhr

    Konzert mit der Band «Yacun»

  • Sonntag, 15. März, 14–15 Uhr

  • Sonntag, 22. März, 14–17 Uhr

Drei Architekten, drei verschiedene Herangehensweisen an die bildende Kunst. Über viele Jahre haben sie sich mit der Kunst des Bauens auseinandergesetzt und diese praktiziert. Dabei gab es immer wieder Berührungspunkte zur bildenden Kunst. Seit längerem drücken sie sich auch selbst darin aus. In dieser Ausstellung präsentieren sie ihre Werke und hoffen auf einen spannenden Austausch untereinander.

Ausstellung vom 24. April bis 17. Mai

David Scholl
Julian Stettler 
Sabrina Christ 

  • Freitag, 24. April, 19 Uhr

  • Sonntag, 3. Mai, 11 Uhr

    Pad Alexander, Mentalist und Magier

  • Sonntag, 3. Mai, 14–15 Uhr

  • Sonntag, 17. Mai, 14–17 Uhr

Sabrina Christ forscht analog und digital nach Spuren des Vergänglichen und stellt vermeintlich «Unschönes» oder «Bedeutungsloses» in einen neuen Zusammenhang. Bei der Suche nach seinen Motiven verlässt sich David Scholl auf Gefühl und Erfahrung. Die entschleunigte Arbeitsweise bei abgeschalteten Gedanken hat etwas Beruhigendes. Julian Stettler setzt sich in seinem Kunstschaffen mit fundamentalen Fragen der Existenz und unseren Verwebungen in der Welt auseinander.

Logo mit einem Herz und dem Text "MIGROS Kulturprozent" in Schwarz auf weißem Hintergrund.
Logo der Stiftung für Umwelt, Soziales und Kultur mit dem Wort 'temperatio' und Unterüberschrift

Ausstellung vom 30. Mai bis 21. Juni

Elisabeth Pott-Bischofberger,
Ruth Lerch,
Roman Candio     Martin Ziegelmüller

Die Biografien der vier Kunstschaffenden sind geprägt durch ihre Leidenschaft für die Kunst. Elisabeth Pott-Bischofberger erschafft filigrane Werke aus Porzellan. Lebensfrohe Farben zeichnen die Malereien von Roman Candio und Ruth Lerch aus. Martin Ziegelmüller setzt seine kreative Energie vorwiegend in der Landschaftsmalerei ein. In der Ausstellung verbinden sich ihre Werke zu einer stimmungsvollen Reminiszenz ihres unermüdlichen Schaffens.

  • Samstag, 30. Mai, 17 Uhr

  • Sonntag, 7. Juni, 11 Uhr

    Kontrabass-Konzert mit dem «Trio Bassico»

  • Sonntag, 14. Juni, 14–15 Uhr

  • Sonntag, 21. Juni, 14–17 Uhr

Zwei Personen tragen eine große Kiste in einem leeren, hell erleuchteten Raum mit zwei Fenstern, eine rote Polsterstuhlecke und sichtbarer Deckenbemalung.

Für Kunst- und Kulturschaffende

Wenn Sie eine Ausstellung oder einen künstlerischen Auftritt im Schlösschen Vorder-Bleichenberg durchführen möchten, senden Sie uns Ihren Projektbeschrieb und Ihre Kontaktdaten bitte per E-Mail im Voraus.

Das Kunst- und Kulturangebot wird durch den Vorstand zusammengestellt.

Menschen im Raum, eine Person öffnet eine bewegliche Wand mit einem Wandbild, weiße Wände, Fenster, einfacher Raum mit Holzfußboden.